Beerdigung

Sargträger (c) www.pixabay.com

Einen geliebten Menschen verlieren zu müssen, ist eine schmerzliche Erfahrung. Es tut weh, wenn der Verstorbene nicht mehr da ist. Wir wissen, dass der Tod zum Leben gehört. Und doch verdrängen wir allzu oft diese Tatsache. So kann es passieren, dass wir bei einem Sterbefall plötzlich hilflos dastehen. Es tut dann gut, Menschen an der Seite zu wissen, die in dieser Situation einem Beistehen und in der Trauer begleiten. Auch der christliche Glaube ist im Angesicht des Todes ein Anker der Hoffnung.

Eine christliche Beerdigung kann ein wichtiger Ort sein von dieser Hoffnung sprechen.

Wer hilft mir weiter: 

  • Wenden Sie sich an ein Beerdigungsinstitut. Der Bestatter ist Ihr erster Ansprechpartner.
  • Der Bestatter kümmert sich um alle Formalitäten. Er setzt sich auch mit dem Pfarrbüro in Verbindung.
  • Der Bestatter legt in Absprache mit ihnen, dem Pfarrbüro und dem Friedhofsamt den Beerdigungstermin fest.
  • Der Seelsorger/die Seelsorgerin, der/die die Beerdigung dann vornehmen wird, meldet sich bei Ihnen, um ein Gespräch mit Ihnen zu vereinbaren (Trauergespräch). Während des Gesprächs wird auch der Ablauf der Trauerfeier besprochen.
  • Meist vereinbart der Bestatter in Absprache mit Ihnen im Pfarrbüro den Termin für Sechswochenamt und Jahresamt

Wie eine Beerdigung abläuft

Für eine katholische Beerdigung gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Exequien (Messe) in der Kirche, Gedenken in der Trauerhalle und Gang zum Grab.
    In der Regel finden Exequien Dienstags in Lendersdorf, Mittwochs in Birgel, Donnerstag in Gürzenich und Freitag in Rölsdorf statt.
  • Wort-Gottesfeier in der Kirche, Gedenken in der Trauerhalle und Gang zum Grab
  • Wort-Gottesfeier in der Trauerhalle und Gang zum Grab
  • Gedenken nur am Grab
  • Verabschiedung und spätere Beerdigung

Wer beerdigt in der GdG:

  • Durch den Bischof von Aachen beauftragte ehrenamtliche Gottedienstleiter/innen
  • Durch den Bischof von Aachen beauftragte hauptamtliche Seelsorger/innen
  • Priester
  • Diakon

Immer ist auch nach dem Tod und der Beerdigung eines Angehörigen ein Gespräch mit einem Seelsorger/Seelsorgerin möglich.